Tumore, Schillaci: „Der Kampf gegen Krebs hat für die Regierung und das Gesundheitsministerium Priorität.“

Botschaft des Ministers bei der Eröffnungszeremonie des 27. Nationalkongresses der AIOM

„Die Anwesenheit von Präsident Mattarella unterstreicht das tiefe Engagement der Institutionen im Kampf gegen Krebs, der für die Regierung und das Gesundheitsministerium höchste Priorität hat. Dieses Engagement spiegelt sich in Investitionen in die Krebsforschung, der Stärkung der Behandlungs- und Pflegeleistungen sowie der täglichen Unterstützung von Patienten und ihren Angehörigen wider. Dank außerordentlicher Fortschritte in der Forschung verfügen wir heute über wirksamere Therapien und höhere Überlebensraten. Die Daten belegen eindrucksvoll den Wert der italienischen Onkologie: Zwischen 2020 und 2025 wird ein Rückgang der Krebssterblichkeitsrate um 14,5 % bei Männern und 5 % bei Frauen erwartet. Diese Ergebnisse sind besser als der europäische Durchschnitt und die der wichtigsten EU-Mitgliedstaaten.“ Dies erklärte Gesundheitsminister Orazio Schillaci in einer Botschaft an den 27. Nationalen Kongress der AIOM – Italienischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie, der heute Nachmittag in Rom in Anwesenheit von Präsident Sergio Mattarella eröffnet wurde.

„Das italienische Gesundheitssystem gilt weiterhin als eines der besten der Welt, vor allem dank der Arbeit der medizinischen Fachkräfte, denen wir unseren Dank aussprechen“, fügte Schillaci hinzu. „Wir sind uns der Notwendigkeit bewusst, das System mit neuen Ressourcen und mehr Personal zu stärken. Und genau diesen Weg haben wir eingeschlagen. Das neue Haushaltsgesetz sieht Mittel für die Einstellung weiterer Ärzte und Pflegekräfte sowie für die Verbesserung der Krebsvorsorgeuntersuchungen für Brust-, Darm- und Lungenkrebs vor. Gleichzeitig fördern wir weiterhin einen gesunden Lebensstil, um Risikofaktoren zu bekämpfen: 40 % der Krebstodesfälle sind durch gesundes Verhalten vermeidbar. Prävention bleibt unser wichtigstes Mittel: Wir arbeiten daran, ein zunehmend proaktives und patientenorientiertes Gesundheitssystem aufzubauen.“

„Der Kampf gegen Krebs erfordert Einigkeit und schöpft Kraft aus der kontinuierlichen und effektiven Zusammenarbeit zwischen Institutionen und wissenschaftlichen Gesellschaften. Die Italienische Gesellschaft für Medizinische Onkologie ist dabei eine wichtige Bezugsstelle, und der Beitrag italienischer Onkologen ist unerlässlich, um die Herausforderungen des Nationalen Gesundheitsdienstes gemeinsam zu bewältigen“, so der Minister abschließend.